Polarlichter - Aurora Borealis |
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GrundlagenDas Polarlicht - ein Kind der Sonne |
Polarlicht-Chroniken |
Weitere Infos zum Thema |
Große Polarlicht-Events in Mitteleuropa: 27./28.02.2014, 24./25.10.2011,
06./07.04.2000,
17./18.11.1989, 20./21.10.1989, 13./14.03.1989
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Polarlicht-Film Island |
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POLARLICHTERScheinbar gleichmäßig spendet uns die Sonne jahraus und jahrein ihr Licht. Astronomische Beobachtungen haben aber längst gezeigt, dass sie alles andere als ein ruhiger Stern ist. Vielmehr gleicht sie einem brodelnden Kessel, der ab und zu Dampf ablässt. Etwa alle 11 Jahre tut sie das besonders heftig. Auf ihrer Oberfläche zeigen sich dann zahlreiche Sonnenflecken. Man spricht deshalb vom Sonnenfleckenzyklus. Auf der Sonnenoberfläche gibt es aber zu allen Zeiten heftige Eruptionen, die bei einer totalen Sonnenfinsternis als Protuberanzen sichtbar werden. Neben lichtschnellen Röntgenstrahlen werden dabei auch elektrisch geladene Partikel - Protonen und Elektronen - ausgestoßen, die von Magnetfeldern umgeben als Sonnenwind die Erde erst einige Tage nach einer Sonneneruption erreichen ... weiter Skandinavien (vor allem die nördlichen Teile), Nord-Schottland, Svalbard, Island, Grönland, Kanada, Alaska und Nordsibirien - das sind die Gebiete, wo normalerweise mit dem Auftreten von Polarlichtern zu rechnen ist. Vor allem in den Jahren um das Maximum der Sonnenaktivität kann man das Himmelsschauspiel auch weiter entfernt vom magnetischen Pol beobachten. In Deutschland ist dann durchaus mit 10 bis 20 Polarlichtnächten pro Jahr zu rechnen ... weiter
In der Nacht vom 06. auf den 07.04.2000 wurden viele Menschen in Mitteleuropa Zeugen eines gespenstischen Schauspiels: rote und grüne Lichtbögen wogten über den Himmel, das ganze Firmament schien im Flammen zu stehen. Bei Polizei und Feuerwehr klingelten die Telefone ununterbrochen, weil aufgeregte Anrufer einen Großbrand oder gar eine Atomkatastrophe melden wollten. |